Connect by clc – „Fit 4 Resilience hilft Unternehmen, sich neu zu definieren“

Das Programm Fit 4 Resilience, das von Luxinnovation gestartet wurde, richtet sich an Unternehmen, die ihre Aktivitäten wiederaufnehmen und sich neu definieren möchten. Dank des Programms können die Unternehmen von der Erfahrung und der Begleitung eines qualifizierten Beraters profitieren. Und all dies zu einem niedrigen Preis.

„Viele Unternehmen aus verschiedenen Tätigkeitsbereichen sind daran interessiert. Die Begleitung wird schon angeboten. Die Geschäftsführer haben verstanden, dass dieses Programm während aktueller Veränderungsphase eine gute Möglichkeit für ihr Geschäft und ihre Entwicklung ist“, erklärt Arnaud Duban, Head of SME Performance bei Luxinnovation, der für Fit 4 Resilience verantwortlich ist.

 

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Connect by clc – „Wasserstoff-LKW ab 2024?“

Laut der von der EU-Kommission vorgestellten Wasserstoffstrategie, soll klimafreundlicher Wasserstoff bis 2030 wettbewerbsfähig werden. Die Benutzung von Wasserstoff bietet die Möglichkeit, die Treibhausgasemissionen und die Luftverschmutzung in den Sektoren, in denen die Elektrifizierung schwierig oder gar nicht möglich ist, wie zum Beispiel Busse im öffentlichen Nahverkehr, gewerbliche Flotten und bestimmte Teile des Schienennetzes, zu verringern.

Ab 2024 soll Wasserstoff als Teil des Projektes zur Umsetzung der Wasserstoffstrategie in der Europäischen Union auch für Nutzfahrzeuge, inklusive Reisebusse, Spezialfahrzeuge und Fahrzeuge für den Straßengüterfernverkehr verwendet werden. Mehrere europäische Unternehmen arbeiten zusammen, um die Infrastruktur für den Betrieb von Wasserstoff-LKWs zu ermöglichen.

Bisher wurde Wasserstoff nur begrenzt eingesetzt und meistens aus fossilen Brennstoffen gewonnen. Das endgültige Ziel ist es, die Wasserstofferzeugung zu dekarbonisieren, wobei für die saubere Herstellung des Wasserstoffs erst noch die benötigten Infrastrukturen aufgebaut werden müssen. Bis 2024 soll die Produktion von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien auf bis zu eine Million Tonnen wachsen, bis 2030 auf zehn Millionen Tonnen.

 

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Die clc empfängt einen neuen Mitarbeiter: Fabio Picariello!

Die confédération luxembourgeoise de commerce begrüßte Fabio Picariello als seinen neuen Junior-Kommunikationsbeauftragter.

Fabio arbeitete zuvor als Digital Marketing Spezialist und Eventmanager in Köln und Luxemburg.

Er hat einen Bachelor-Abschluss in Medien- und Eventmanagement aus Deutschland.

 

 

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Connect by clc – „Die Immobilienpreise steigen weiter“

Trotz der wirtschaftlichen und sanitären Krise steigen die Preise für Wohneigentum in Luxemburg weiterhin an. Obwohl am Anfang der Corona-Pandemie die Bauarbeiten gestoppt werden mussten, fühlten sich die meisten Immobiliengesellschaften nicht existentiell bedroht. Auch wenn viele Projekte während der Ausgangssperre in Warteposition (es fanden keine physischen Besichtigungen statt) waren, da die Kunden Angst vor dem Ansteckungsrisiko hatten, haben viele Immobilienagenturen im Rahmen des Möglichen weitergearbeitet und sich mit kreativen Methoden an die neue Situation angepasst (es wurden zum Beispiel virtuelle Besichtigungen ohne direkten Kontakt angeboten). Da die Nachfrage sehr hoch bleibt, werden die Preise auf dem Luxemburger Immobilienmarkt in der näheren Zukunft aller Voraussicht nach nicht sinken.

 

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Priorität auf Austausch und Zusammenarbeit für Myriam Brunel, das neue Mitglied des Verwaltungsrats der clc.

Bei der jährlichen Generalversammlung, die am Montag, den 15. Juni 2020 stattfand, wählten die Delegierten der clc einen neuen Verwaltungsrat, der aus 15 Mitgliedern besteht. Interview mit einem neuen Mitglied: Myriam Brunel, Präsidentin der Fédération des Opérateurs alternatifs du Luxembourg (OPAL).

 

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Sozialpartner unterzeichnen Vereinbarung über Telearbeit

Nach der Stellungnahme des Wirtschafts- und Sozialrates (WSR) vom 11. September 2020 haben die Sozialpartner LCGB, OGBL und UEL heute eine Vereinbarung über Telearbeit unterzeichnet und die Allgemeinverbindlichkeit mittels einer großherzoglichen Verordnung beantragt. Das Abkommen dürfte daher bald in Kraft treten.

Auch wenn die neue Vereinbarung weiterhin die Freiwilligkeit der Telearbeit sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber behält, ein grundlegender Punkt sowohl für die Gewerkschaften als auch für die Arbeitgeber, bringt sie verschiedene Neuerungen mit sich. Die Definition von Telearbeit wird vereinfacht und der Geltungsbereich durch Ausschlussregeln präzisiert. Das Abkommen regelt sowohl die regelmäßige Telearbeit – entsprechend dem aktuellen Abkommen – als auch die gelegentliche Telearbeit und verhinderte Rechtsunsicherheiten durch die Festlegung einer Obergrenze.

Auch wurden die Mittel, die für die Einführung der Telearbeit in Unternehmen zur Verfügung stehen, aktualisiert und die Rolle der Arbeitnehmervertreter geklärt. Die Konvention legt auch die Rechte und Pflichten der Parteien in Bezug auf Datenschutz, Arbeitsmittel, Gesundheit und Sicherheit, Arbeitsorganisation und Ausbildung fest. Eine spezielle Bestimmung zur Gleichbehandlung von Telearbeitern und anderen Arbeitnehmern unterstreicht das Prinzip der Nichtdiskriminierung.

Seit Beginn der COVID-19-Krise steht Telearbeit im Fokus der Medien und hat den Unternehmen ermöglicht, ihre Tätigkeit unter Beachtung der behördlichen Auflagen und der Gesundheit der Mitarbeiter fortzusetzen, sofern die Art der Arbeit dies zuließ. Telearbeit ist inzwischen für eine große Zahl von Arbeitnehmern zur Regel geworden und hat so die Wirtschaft vor einem noch größeren Zusammenbruch bewahrt.

 

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Luxemburger Wort : „Konsum: „Luxemburger sind Gewohnheitstiere““

Die Corona-Pandemie hat das Kaufverhalten verändert – einige Trends werden bleiben, auch wenn die Krise vorbei ist.

Erst Hamsterkäufe bei Klopapier und Mehl, dann der Trend zu lokalen und nachhaltigen Produkten. Die Corona-Krise hat das Konsumverhalten der letzten Monate geprägt. Manches war ein reines Krisen-Phänomen, andere Trends könnten uns noch lange begleiten.

„Die Gewohnheiten haben sich in der Krise geändert“, stellt Natalia Sampaio fest, wenn sie die Verkaufszahlen der Supermarktkette Cactus analysiert. Vor dem Lockdown ging am Morgen Coffee-to-Go über die Theke. Mittags lag der gemischte Salat auf dem Kassenband.

Mit dem Homeoffice hat sich aber auch das Essverhalten gewandelt: „Frühstück und Mittagessen zum Mitnehmen sind viel weniger gefragt“, sagt Sampaio. Stattdessen wird zu Hause frisch gekocht. „Gesunde, biologische und lokale Lebensmittel sind die Produktfamilie mit dem derzeit höchsten Wachstum“, sagt Sampaio.

Lippenstift-Krise

Im Einzelhandel hat sich der Konsum vor allem so verändert: Er ist zurückgegangen. Laut Confédération luxembourgeoise du commerce (CLC) ist etwa der Umsatz bei Mode im Juli um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken.

 Die Hälfte der Kunden fühlt sich unwohl beim Anprobieren von Kleidung in Geschäften. 

Claude Bizjak, Confédération luxembourgeoise du commerce (CLC)

Das liegt nach Ansicht der Einzelhändler vor allem daran, dass die Gesichtsmaske zum ständigen Begleiter geworden ist. “Die Hälfte der Kunden fühlt sich unwohl beim Anprobieren von Kleidung in Geschäften“, sagt Claude Bizjak von der CLC. „Aus diesem Grund ziehen es viele vor, sich auf das Wesentliche zu beschränken.”40 Prozent der Kunden fühlen sich unsicher, wenn sie in ein Einkaufszentrum gehen.

 

Foto: Pierre Matgé

 

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Connect by clc – „Luxtram: Neue Strecke schon im Dezember betriebsbereit“

Die Bauarbeiten schreiten nach Plan voran, obwohl sie während dem Lockdown zwischenzeitlich komplett gestoppt wurden. Laut dem Minister für Mobilität und öffentliche Arbeiten François Bausch werden sie wie vorgesehen im Dezember 2020 abgeschlossen sein. So wird die Tram bereits bis Ende 2020 auf dem neuen Abschnitt von der Place de l’Etoile bis zum Hauptbahnhof fahren und somit die jetzige Strecke durch vier neue Stationen auf insgesamt 15 erweitern. Der von der Straßenbahn durchquerte öffentliche Raum wird komplett neugestaltet. Auf der gesamten Straßenbahnlinie werden die unter der Straßenbahnlinie liegenden Versorgungsnetze verlegt und um den Bedürfnissen der Netzbetreiber zu entsprechen, entweder verstärkt oder erneuert. Außerdem werden entlang der Avenue de la Liberté Bäume gepflanzt, die zu einer besseren Lebensqualität beitragen sollen.

Durch die Tram-Baustellen sind die Geschäfte und Restaurants im Hauptbahnhofsviertel stark unter Druck geraten, da ihnen die Kunden wegbleiben. Mit dem Ende der Bauarbeiten könnte die Stadt für die Kunden wieder attraktiv werden. Die weiteren Etappen der Bauarbeiten, nämlich die Streckenerweiterung von der Luxexpo bis zum Flughafen Findel sowie vom Hauptbahnhof bis zur Cloche d’Or befinden sich jetzt in der Entwicklungsphase. Der Abschnitt Bahnhof – Bonneweg wird voraussichtlich im ersten Semester 2022 abgeschlossen und im Herbst 2023 soll das Tramnetz bis zur Cloche d’Or ausgeweitet sein.

 

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Connect by clc – „Nach-Brexit-Staus zwischen Grossbritannien und Kontinentaleuropa“

Kurz vor dem Ende der Brexit-Übergangsphase macht sich die britische Regierung weiterhin wegen der Grenzkontrollen Sorgen um die Überlastung der Zufahrtstraßen zum Hafen von Dover und dem Eurotunnel-Terminal in Folkestone. Es wurde ein Plan erstellt, nach dem die LKW-Fahrer schon weit vor der Küste kontrolliert werden sollten. Die Polizei wird bevollmächtigt, zu prüfen, ob die Fahrer über alle nötigen Papiere verfügen, um ihre Waren zu transportieren. Wenn Ausweisdokumente fehlen, könnte die Polizei die LKWs zurückschicken, ihnen verbieten, die Ausweichstrecken abseits der Autobahn M20 zu nutzen und ihnen zusätzlich eine Geldbuße von 300
GBP auferlegen. Diese Regelung ist bis zum 31. Dezember 2020 gültig und könnte bis zum 31. Oktober 2021 verlängert werden. Wie es danach weitergeht, hängt unter anderem vom Online-Fragebogen, der vom Verkehrsministerium erstellt wurde, zusammen. Die Ergebnisse sollen im Herbst analysiert werden.

 

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Connect by clc – „Die Regierung wird alles machen, um die neue Ausgangssperre zu vermeiden“

Nach einem Anstieg der Zahl der Covid-19 Fälle im Juli scheint es zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels eine Tendenz zum Rückgang zu geben. Dennoch dürfen wir vorsichtig bleiben, denn der Kampf gegen dieses Virus ist noch lange nicht gewonnen. Wenn Europa und damit das Großherzogtum vor der Gefahr einer zweiten Welle und einer neuen Ausgangssperre steht, hatten wir die Gelegenheit, uns mit Paulette Lenert, der Ministerin für Gesundheit und für Verbraucherschutz, auszutauschen, um eine erste Bilanz der in den letzten Monaten von der Regierung durchgeführten Maßnahmen zu ziehen, aber auch um daran zu erinnern, was Fachleute und Einzelpersonen in den kommenden Wochen und Monaten angesichts der Entwicklung der Epidemie erwartet.

 

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